Auch die fleißigsten Arbeiterinnen brauchen einmal Pause. Wildbienen suchen verschiedene Unterkünfte als Schlafplatz auf.
Nestschläfer ziehen sich dafür in ihren Niströhren zurück So schützen sie sich und ihre Pollen- und Nektarvorräte nachts vor Fressfeinden.
Halmschläfer klammern sich mit ihren Beinen oder verbeißen sich mit ihren Mandibeln fest in Blattstiele, Grashalme oder kleine Ästchen und lassen ihre Körper dann nach unten hängen oder halten sich gar im rechten Winkel agbespreizt.
Blütenschläfer schließlich nächtigen in Blütenkelchen. Häufig findet man auch mehrere Bienen, welche eng aneinandergekuschelt schlafen. Manchmal verrrät bereits der Name der Bienenart den bevorzugten Schalfplatz – wie etwa Kugelmalvenbienen oder Glockenscherenbienen. Beliebte Schlafplätze sind aber auch Storchschnabel, Wegwarte, Disteln und Flockenblumen.
Diese großartige Aufnahme zweier Kugelmalvenbienen stammt von Joel Neely © Foto: jmneelyphotography/Instagram Mehr dazu findest du hier